Gibt es ein schöneres Gefühl, als sich einen Berg hinauf zu kämpfen und sich dann oben belohnen zu lassen? Wenn man schwitzt, die Beine schmerzen, aber man stolz in die Landschaft hinunterblicken kann? Ich jedenfalls liebe es. Oft schimpfe ich während des Anstiegs vor mich hin – nur um oben in Begeisterungsstürme auszubrechen.
Auf dem Malerweg wurde ich immer wieder für meine Mühen belohnt – gefühlt an jeder Ecke. Ein paar der schönsten Aussichten habe ich hier zusammengetragen:
Etappe 1
Die erste Etappe besticht nicht durch große Höhenunterschiede. Eine wirklich nette Aussicht gibt es dennoch: Kurz vor dem Etappenziel hinunter auf die niedliche Stadt Wehlen – wenn das mal kein schöner Ort zum Ankommen ist.
Etappe 2
Keine Frage: Unzählige Wanderer werden allein durch die Bastei auf den Malerweg aufmerksam. Schon auf der zweiten Etappe eröffnet sich diese grandiose Aussicht.
Etappe 3
An der Brandaussicht blickt man weit ins Land! Der Lilienstein steht prominent im Mittelpunkt des Bildes und macht Lust, ihn direkt einmal zu besteigen.
Etappe 4
Ein Highlight des Malerweges ist zweifellos die Schrammsteinaussicht. Mit etwas Glück ist es nicht allzu überfüllt und man kann die Aussicht in Ruhe genießen. Verweilen empfohlen!
Vom Kuhstall auf dem Neuen Wildenstein hat man ebenfalls einen herrlichen Blick auf die Sandsteine der Sächsischen Schweiz. Sehr schön!
Etappe 5
Keine typische Aussicht, aber beeindruckend: Der Blick durch die Kleinsteinhöhle, nur ein paar Meter abseits des Malerwegs. Ein Abstecher, der sich lohnt!
Eine Aussicht ohne Blick auf die Sandsteine, aber wunderbar über die Wälder: Der Blick vom Großen Pohlshorn, nur ein paar Meter abseits vom Malerweg. Besonders beeindruckend, wenn wie hier ein Gewitterschauer im Anmarsch ist 🙂
Der Abstecher zur Kipphornaussicht kurz vor dem Abstieg nach Schmilka lohnt sich! Noch einmal bietet sich ein weiter Blick ins Land, bevor es hinunter ins Elbtal geht.
Etappe 6
De Papststein kurz vor Etappenschluss bietet noch einmal ein echtes Highlight: Hier öffnet sich ein großartiger Blick auf die Festung Königstein und den Lilienstein.
Auch der Gohrisch ist von hier aus schon erkennbar – für den Malerwegwanderer geht es nach einem kurzen Abstieg gleich dort hinauf!
Etappe 7
Ohne die Barbarine würde dem Malerweg etwas fehlen. Wunderschön und beeindruckend!
Herrlich: Der Aufstieg zur Festung Königstein zahlt sich eindeutig aus! Es öffnet sich ein weiter Blick ins Elbtal und auf den Lilienstein.
Die zweite Etappe führte zur Bastei – auf der siebten Etappe sieht man diese von der anderen Elbseite aus. Schöner Blick von Weißig hinunter auf Rathen und die Bastei.
Etappe 8
Der Rauenstein hat es uns angetan! Immer wieder eröffnen sich Blicke hinüber zur Bastei, insgesamt ist der Fels ein toller Abenteuerspielplatz 🙂