Meine ersten vier Wochen auf dem South West Coast Path waren unglaublich schön. Jeder Tag einmalig, jeder Tag anders. Man könnte meinen, dass man sich irgendwann die Strände, die Klippen und die Vegetation leid sieht – doch das Gegenteil ist der Fall. Immer wieder stand ich auf einem netten Fleckchen und konnte nicht glauben, wie schön alles um mich herum ist.
Die folgenden Bilder geben einen Überblick über die schönsten Momente der letzten Tour:
… als ich vor der ersten Etappe den gigantischsten Fruit-Scone meines Lebens serviert bekommen habe.
… als ich zum ersten Mal bei strahlendem Wetter auf einem Berg stand und die Aussicht genießen konnte.
… als ich auf einer Klippe stand und mir das endlose Meer so richtig bewusst wurde.
… als die Eiscreme mit extra Schokosoße serviert wurde.
… als ich mal wieder ganz allein unterwegs war und jede Minute genießen konnte.
… immer, wenn ich einen Apfel essen konnte 🙂
… als ich nach einer langen Etappe stundenlang am Strand von Woolacombe saß, bis die Sonne unterging.
… als an einem grauen Regentag nur für zehn Minuten die Sonne schien.
… als ich nach einer harten Etappe endlich meine streikenden Füße hochlegen konnte.
… als ich an einem Golfplatz nicht von einem Ball getroffen wurde.
… als ich im wunderhübschen Clovelly angekommen bin.
… als die grauen Wolken näher kamen, ich aber nicht nass wurde.
… als die Kühe mich zwar verfolgt, aber nicht überrannt haben.
… als das eine Schaf gar kein Schaf war.
… immer, wenn die Wellen lauter als alles andere waren.
… als ich die Grenze von Devon nach Cornwall überquerte.
… als ich an einem besonders windigen Tag nicht umgeweht wurde.
… als an einem strahlenden Tag der Weg über viele Kilometer weit sichtbar war.
… als ich mich wie im Paradies fühlte.
… immer, wenn ich Pausen mit Aussicht genießen konnte.
… als ich meinen persönlichen Kamin hatte.
… als es nach stundenlangem Regen einen Regenbogen ganz für mich allein gab.
… als die Strände mal wieder kein Ende nehmen wollten.
… als ich zum richtigen Zeitpunkt zur Ebbe das Flussbett überqueren konnte.
… als ich durch endlose Sanddünen wandern durfte.
… als es mal so richtig bunt wurde.
… als ich St. Ives am frühen Morgen ohne Touristenmassen erleben durfte.
… als mir jemand extra für mich einen Muffin gebacken hat.
… als ich in die coolste Unterkunft überhaupt einziehen durfte.
… als ich mich in andere Zeiten zurückversetzt sah.
… als ich die unglaublich guten Surfer beobachten durfte.
… als ich ganz am westlichen Zipfel angekommen war – früh am Morgen und ganz allein.
… als es mal so richtig herbstlich-neblig war.
… als ich am südlichsten Zipfel angekommen war.
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